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Geht der Kommunist fremd?

In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Ministerpräsident von Australien John Howard während des APEC-Gipfeltreffens in Hanoi hat Präsident Bush ein interessantes Geheimnis gelüftet: www.bbc.co.uk


"Es war für mich sehr interessant zu erfahren, dass Kinder vom Ministerpräsident von Vietnam zur Zeit in den USA studieren. Herr Ministerpräsident hat, wie ich es verstanden habe, früher bei der Streikkraft der Viet Cong gekämpft und jetzt seine Kinder zu uns zum Studieren geschickt. Eines davon ist mit einem vietnamesischen Amerikaner verheiratet"

Für mich ist die Sache interessant insofern, dass während Europäer nach Vietnam zum Studieren kommen, schickt ausgerechnet ein kommunistischer Ministerpräsident seine Kinder in ein kapitalistisches Land zum Studieren. Zum einen frage ich mich, wie der Ministerpräsident bei einem Gehalt von ausgerechnet ca. 400 Dollars/Monat die Lebensunterhaltung seiner Kinder in den USA finanziert? Zum anderen stelle ich mir auch die Frage, wie seine Kinder nachher in seine Fußstapfen treten können, wenn sie sich das Wissen zum Regieren nicht in einem der Brüderländer Cuba, Nordkorea oder China (auch nicht mal in Ex-Brüderländer wir Russland und Ost-Deutschland) besorgen?
Zudem hat die (eine) Tochter mit einem aus „Kriegsverbrecherfamilie“ geheiratet. Die kommunistische Zukunft des Landes sieht dadurch ziemlich düster aus!
Ich gehe davon aus, dass die Hochzeitfeier von seiner Tochter noch kommt, denn sonst hätte der Ministerpräsident ja in die USA gereist und seine „Mitbürger“ von dort hätten von seiner Anwesenheit ja mitgekriegt. Es sei denn, der Ministerpräsident hätte sich bei der Einreise verkleidet. Deshalb wird der „Freund von Vietnam“ mit Sicherheit die Hochzeitseinladung noch bekommen. Dann darf sich er an dem Tisch zusammen mit dem Ministerpräsident Dung und anderen Ehrengästen wie u.a. Präsident Bush und dem Ex-Vizepräsident Süd-Vietnam Ky gesellen.
Das ist ja was Feines.