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Gedenkstein als Dank der Vietnamesen an die deutsche Bevölkerung und die deutsche Bundesregierung

Nun wurde gestern am 28. April 2007 ein sehr würdiger Gedenkstein in Troisdorf, der „heimlichen Hauptstadt der Vietnamesen in der Bundesrepublik“ enthüllt: Auf dem Gedenkstein, wird die Trauer ausgedrückt über Hunderttausende (keiner weiß bis heute die zahl und die Namen genau) – die in den Tiefen des Süd-Chinesischen Meeres ertrunken sind oder von Haien angefallen oder von Piraten verschleppt und ermordet wurden.
Nun wurde gestern am 28. April 2007 ein sehr würdiger Gedenkstein in Troisdorf, der „heimlichen Hauptstadt der Vietnamesen in der Bundesrepublik“ enthüllt: Auf dem Gedenkstein, wird die Trauer ausgedrückt über Hunderttausende (keiner weiß bis heute die zahl und die Namen genau) – die in den Tiefen des Süd-Chinesischen Meeres ertrunken sind oder von Haien angefallen oder von Piraten verschleppt und ermordet wurden.
Es wird zugleich ein großer Dank ausgesprochen der Vietnamesen, die durch die Anstrengungen der deutschen Bevölkerung und der deutschen Bundes- und Landesregierungen gerettet wurden.

Erwähnt werden besonders Dr. Ernst Albrecht, der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, der sich als einziger von den 11 Länderchefs durch eine vorbehaltlose Bereitschaft auszeichnete, vor dem Ertrinken gerettete Vietnamesen in sein Land aufzunehmen. Erwähnt werden auch Dr. Rupert Neudeck und das Komitee Cap Anamur.

Die Feier in der unmittelbaren Nähe des Platzes, an dem seinerzeit die Stadt Troisdorf eines der beiden Fluchtboote ausgestellt hat, wurden unter Anteilnahme der Spitzen der Stadt Troisdorf und von 400 Vietnamesen vorgenommen.

Gleichzeitig hat sich in Hamburg eine Initiative der Vietnamesen eine Satzung gegeben, die sich ebenfalls stark macht, an den Landungsbrücken im Hamburger Hafen einen Gedenkstein zu enthüllen, möglichst aus Anlaß der 30. Wiederkehr des Tages, an dem die CAP ANAMUR in Kobe in Japan, am 9. August 1979 zu ihrer ersten Rettungsfahrt auslief.

Die Feier in Troisdorf, bei der der Bürgermeister Horst Uedelhoven eine bejubelte Rede hielt., wurde auch noch einsdrucksvoll untermauert durch den Bericht des Kapitäns der „Anja Leonrod“, Manfred Schander, der seinerzeit mit seinem kommerziellen Fracht-Schiff 110 Vietnamesen aufgenommen und gerettet hatte. Das war eine unglaubliche Initiative, weil dieser Kapitän mit seinem Schiff gar nicht auf die Versorgung von 110 Menschen eingerichtet war. Als er seiner Reederei von der Rettungsaktion Kenntnis gab, bekam er die Meldung zurück, er hätte sich wohl verschrieben: Das müsse 11 statt 110 gerettete Bootsflüchtlinge heißen.
Einer der Vietnamesen Huy Hung Nguyen in Stuttgart plant ein DANKESCHÖNFEST am 18. August 2007 zugunsten der GRÜNHELME (und Ihrer Schulen in Afghanistan). Alle dabei eingenommenen Spendengelder kommen der Hilfsorganisation GRÜNHELME zugute.
18.8 ab 12 Uhr auf dem CVJM-Vereinsgelände in Stuttgart Kornwestheim. Man muß sich vorher anmelden bei
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Rupert Neudeck


Quelle: gruenhelme.de