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Neunschwänziger Drache in Gefahr
- Veröffentlicht am Montag, 16. April 2007 22:56
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Fremde Töne in Sankt Andreas
- Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 22:12
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![Fremde Töne in Sankt Andreas Fremde Töne in Sankt Andreas](http://www.unser-vietnam.de/cache/plg_readlesstext/5328bb423440cbfeb3825983030ae16e.jpg)
REUTLINGEN. Vietnamesen zählen in Deutschland zu einer Minderheit. Aber an Ostern fülllen sie locker eine Kirche. In St. Andreas in Orschel-Hagen trafen sich von Gründonnerstag an hunderte Mitglieder der vietnamesischen Gemeinde der Diözese Rottenburg-Stuttgart zur Feier des Osterfestes: Sie bewältigen ein Mammutprogramm und leben die christliche Gemeinschaft.
Thich Tri Luc, Mönch im Exil
- Veröffentlicht am Dienstag, 19. September 2006 21:57
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![Thich Tri Luc, Mönch im Exil Thich Tri Luc, Mönch im Exil](http://www.unser-vietnam.de/cache/plg_readlesstext/2961a0efb861950f7f1417a79fe0b0ff.jpg)
Der ehemalige Mönch Thich Tri Luc wurde durch die vietnamesischen Behörden bedroht, entführt und eingesperrt. Heute lebt er in Schweden. Er berichtet, wie er dort hin kam und beschreibt die Menschenrechtssituation in Vietnam.
Thich Tri Luc im Europaparlament (Marcia Kammitsi)
Vietnam, für lange Zeit Synonym für das Leid durch die antikommunistischen Angriffe der Amerikaner in den 60er und 70er Jahren, ist heute ein begehrtes Reiseziel für Touristen. Und doch liegt unter den schönen Stränden und den ruhigen Reisfeldern eine dunkle politische Realität. Die autoritäre kommunistische Regierung, die immer noch an der Macht ist, wird in den Touristenführern oft vergessen oder verschwiegen. Politische Meinungsäußerung ist begrenzt und Menschenrechtsverletzungen sind weit verbreitet. Deshalb hat das Menschenrechtskomitee des Europäischen Parlaments diesen September eine Anhörung über die Situation in Kambodscha, Laos und Vietnam abgehalten. Ich traf einen der Gesprächsteilnehmer nach der Debatte, den Vietnamesen Thich Tri Luc, ehemals buddhistischer Mönch und heute politischer Flüchtling.
Thich Tri Luc im Europaparlament (Marcia Kammitsi)
Vietnam, für lange Zeit Synonym für das Leid durch die antikommunistischen Angriffe der Amerikaner in den 60er und 70er Jahren, ist heute ein begehrtes Reiseziel für Touristen. Und doch liegt unter den schönen Stränden und den ruhigen Reisfeldern eine dunkle politische Realität. Die autoritäre kommunistische Regierung, die immer noch an der Macht ist, wird in den Touristenführern oft vergessen oder verschwiegen. Politische Meinungsäußerung ist begrenzt und Menschenrechtsverletzungen sind weit verbreitet. Deshalb hat das Menschenrechtskomitee des Europäischen Parlaments diesen September eine Anhörung über die Situation in Kambodscha, Laos und Vietnam abgehalten. Ich traf einen der Gesprächsteilnehmer nach der Debatte, den Vietnamesen Thich Tri Luc, ehemals buddhistischer Mönch und heute politischer Flüchtling.
Horror statt Hoffnung in Berlin
- Veröffentlicht am Donnerstag, 28. September 2006 00:22
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Polen: Das unsichtbare Leid der Vietnamesen
- Veröffentlicht am Dienstag, 19. September 2006 21:43
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![Polen: Das unsichtbare Leid der Vietnamesen Polen: Das unsichtbare Leid der Vietnamesen](http://www.unser-vietnam.de/cache/plg_readlesstext/e9489c90311eae79877cbb80269b0aae.jpg)
Tausende Vietnamesen, die jedes Jahr nach Polen auswandern, leben dort in der ständigen Angst, wieder abgeschoben zu werden.
Ton Van Anh, kämpft für die Rechte ihrer Landsleute in Polen (Foto: Natalia Sosin)
Es flüchten vor allem die, die nicht im Kommunismus leben konnten oder wollten: Ehemalige Häftlinge aus Arbeitslagern, schikanierte Oppositionelle oder vom „einzigen richtigen Standpunkt“ abweichende Intellektuelle.
Ton Van Anh, eine attraktive junge Frau mit langen schwarzen Haaren, ist eine von 30 000 Vietnamesen, die in Polen leben. Ihre genaue Zahl ist nicht bekannt. Van Anh gehört zu einer Minderheit unter den vietnamesischen Exilanten, denn sie hält sich legal in Polen auf. So hat sie die Zeit, ihren Landsleuten zu helfen. Die meisten landen im Nichts, nachdem sie aus ihrem Land geflohen sind und die „grüne Grenze“ zu Polen überquert haben: Sie haben keine Papiere, keine ärztliche Betreuung und leben praktisch ohne Rechte.
Ton Van Anh, kämpft für die Rechte ihrer Landsleute in Polen (Foto: Natalia Sosin)
Es flüchten vor allem die, die nicht im Kommunismus leben konnten oder wollten: Ehemalige Häftlinge aus Arbeitslagern, schikanierte Oppositionelle oder vom „einzigen richtigen Standpunkt“ abweichende Intellektuelle.
Ton Van Anh, eine attraktive junge Frau mit langen schwarzen Haaren, ist eine von 30 000 Vietnamesen, die in Polen leben. Ihre genaue Zahl ist nicht bekannt. Van Anh gehört zu einer Minderheit unter den vietnamesischen Exilanten, denn sie hält sich legal in Polen auf. So hat sie die Zeit, ihren Landsleuten zu helfen. Die meisten landen im Nichts, nachdem sie aus ihrem Land geflohen sind und die „grüne Grenze“ zu Polen überquert haben: Sie haben keine Papiere, keine ärztliche Betreuung und leben praktisch ohne Rechte.